Freitag, 9. Dezember 2011

Staub


      16.30 Uhr. Ich komme von der Arbeit. Auf dem roten Lack meiner Birkenstocks liegt eine Staubschicht. Meine Füße sind bräunchlich vor Staub und Dreck. Das ist hier normal, da kann man duschen wieviel man will. Mein Zimmer eine kleine Sauna. Heute ist Montag-Putztag. Ich wische mein kleines, aber feines Bad ( ein eigenes Bad ist wirklich so angenehm, besonders, wenn mich irgendwann nochmal eine Magengrippe ereilt). Ich wische den Boden. Das Wasser schwarz. Unfassbar!. Dieser Staub setzt sich überall ab und unheimlich schnell. Ich meine, wer mich kennt weiß, dass ich eher zu Sauberkeit und Ordnung neige, also liegt es nicht daran, dass ich nicht putze.
      Nach einer kalten Dusche schlüpfe ich schnell in bequeme Sachen. An meiner Wand hängen allerlei Karten, die ich aus verschiedenen Cafes gesammelt habe. Irgendwie wohnlich hier. Mir hätte mal jemand sagen sollen, dass ich mich wohnlich fühlen werde, als ich dieses Zimmer zum ersten mal gesehen habe.
      In der Küche sitzt meine Gastmutter und bereitet das Abendessen vor. Ich setze mich zu ihr und mache mir ebenfalls was zu essen. Wir reden. Über den Kindergarten, über die Unterschiede zwischen Deutschland und Peru, über Erziehung, über Gott und die Welt. Meine Gastmutter ist eine wichtige Person für mich geworden. Wie soll man sagen, ich glaube wir haben einen Zugang zu einander. Ich freue mich darüber, denn mehr und mehr scheint es mir, dass die Kulturen so enorm verschieden sind. Ich freue mich, dass ich mit einer Person, die in San Juan lebt auf einer Wellenlänge sein kann, obwohl wir aus verschiedenen Welten kommen. Es ist gut zu wissen, dass man sich in dieser riesigen Stadt nicht verliert, denn eine Sms schreibe ich immer, dass es mir gut geht, wo ich gerade bin etc.
      Ich bin wie immer müde, ich fühle mich momentan wie vor den großen Ferien im Sommer in Deutschland. Ich gehe nach oben, setze mich in meinen Stammsessel und schaue mir noch kurz eine Serie an bevor ich ins Bettchen gehe.
      Bald mehr!Ein schönes Wochenende...
      P.S. Ich hoffe ihr seid alle wohl auf, schon in Weihnachtsstimmung und lasst euch nicht von der Kälte unterkriegen...
      Liebste, warme, euch vermissende Grüße.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Schokolade aus dem Kühlschrank

Dank meiner liebsten Mama aus Deutschland, habe ich einen Päckchen mit 24 Säckchen bekommen und habe nun jeden Tag eine mehr oder weniger schokoladige Überraschung. Genauso wie ein anderes Päckchen mit den leckersten Naschereien aus Deutschland, was ich auf kurz oder lang im Kühlschrank lagern muss, denn hier wird es Sommer. Es ist jetzt schon so heiß, dass ich gerade mit Rock und Top um ein Uhr hier sitze. Noch finde ich es echt toll, aber mir wird prophezeit, dass die Wärme noch gar nichts ist im Vergleich zum Januar und Februar. Ich arbeite momentan sehr viel. Alles will für das Weihnachtsfest geschmückt sein (was anbei erwähnt sehr komisch ist, denn Weihnachtsschmuck im Sommer kann ich noch nicht so ganz verbinden), diesen Sonntag war Basar, dass bedeutete ein ganzesWochenende Arbeit. Tombola mit einem Kaninchen als Hauptpreis, Weihnachtslieder, Waldorfpuppen, Essen, Weihnachtsgeschichten, all das. Also so wirklich von der Waldorfwelt komme ich hier nicht los. Ein Schaf war zur Belustigung da und jetzt läuft es jeden Tag futtersuchend durch den Kindergarten und frisst alles was es kriegen kann. Ich freue mich deswegen momentan um so mehr, dass ich schon in zwei Wochen Ferien habe und das erste Mal richtig reisen werde. Eigentlich ist es ja gut, dass ich wirklich viel zu tun habe, ich habe Verantwortung und ich habe das Gefühl, dass ich wirklich helfen kann, aber manchmal wird es mir dann auch zu viel.
In den letzten Tage gab es ein Highlight nach dem anderen, ein Wochenende in Ruhe und Stille in einem kleinen Fischerdorf, zwei Stunden von Lima entfernt. Sand zwischen den Füßen, die Sonne auf der Haut, für mich keine bessere Entspannung. Ein Konzert im Künstlerviertel Barranco, mit Gänsehautfeeling. Ein Britney Spearskonzert, was einen eher zum nachdenken bringt, da man live miterleben kann, wie der Ruhm diese Frau fertig gemacht hat. Ein Wochenende in der Bergen von Huaraz. Grün, grün, grün, kalt, wunderschön.
Es war zwar eine der kältesten Nächte im Zelt im Nationalpark, aber die Andenlandschaft auf circa 4800 m Höhe war ziemlich beeindruckend. Montag morgen dann direkt aus dem Bus zur Arbeit. Ich habe für meine Gastfamilie einen Weihnachtskalender gebastelt. 24 handverlesene Geschenke für die ganze Bande in kleinen Säckchen habe mich diese Woche etwas gefordert. Ein Kings of Conveniencekonzert gabs auch noch und den Abschied von Lena, die jetzt für drei Monate rumreisen wird. Etwas traurig war es schon.
So, natürlich gibt es noch vieles mehr und viele Fotos,aber das ein andermal, wenn ich vielleicht mehr in einer kreativen Phase bin...
liebste Grüße aus dem warmen und weihnachtlichen Lima

Samstag, 19. November 2011

Ich lebe!

Ein kurzes Lebenzeichen. Ich lebe. Mir geht es gut. Ich arbeite. Ich schlafe. Ich gehe feiern. Ich gehe essen. Ich treffe mich mit Freunden. Wir lachen, essen, trinken, erkunden Lima. Ich habe mal schlechte Laune, mal gute Laune, ich könnte manchmal nur Fluchen, manchmal bin ich gestresst, manchmal euphorisiert, manchmal erschöpft, manchmal motiviert und kraftvoll. Es ist mein Leben. Deutschland, Schule, alles schon weit weg.
Ich mache Leichtathletik. Das Stadion, klein aber fein. Es fühlt sich an wie ein Stückchen Heimat. Auch in Lima riecht der Tartan gleich. Meine Beine zittern, es dauert wohl noch etwas bis ich wieder in Form bin.
Mist, wieder ein Stückchen mehr Lima kennengelernt und mal wieder keine Kamera dabei, zu gefährlich, so wenig mitnehmen wie möglich. Es weihnachtet. Komisch, ich fahre fast jedes Wochenende raus aus Lima, an den Strand. Raus, weg vom Lärm, von den Abgasen.
Ich stehe auf Lima! Es ist schön, es ist aufregend und toll. Ich mag mein Leben hier. Ich versuche jeden Moment zu genießen, nicht so viel nach zu denken, im Moment zu entscheiden was ich mache.

Bald mehr...Grüße aus dem sommerlichen Lima

P.S. Ich bin schon drei Monate hier. Fehlen noch neun.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Wie schmeckt Peru?

Fotos aus Churin
Ich sitze mal wieder im Bus. Was sehe ich ? Lauter kleine Kastenhäuser, unverputzte Mauern, es erscheint mir provisorisch. Ein Mann geht durch den Bus, dunkle Augenringe, raue Hände. Er klimmert mit Geld in der Hand. Er will mein Fahrtgeld einsammeln. Der Bus hält, mir rauer Stimme schreit er : "Baja, baja" und treibt zur Schnelligkeit an, dabei können die Menschen auch nicht mehr als aussteigen. Ich schaue in müde Gesichter oder sehe Menschen, die beim Schlafen ungesund ihren Hals abknicken. Neue Menschen steigen ein. An den Haltestelle tümmeln sich viele Menschen die an den kleinen, zahlreichen Ständen ihr Frühstück kaufen. Was sehe ich? Ein Restaurant reiht sich an das andere. Essen ist hier ein großen Thema. Es hat hier eine bedeutendere Wichtigkeit.
Ich liebe diesen Bus. Es ist einer von den großen, wo ich nicht immer Gefahr laufe meinen Kopf zu stoßen. Es ist die Linie 96B Chorrillos / San Juan de Lurichgancho. Er fährt über die Autopista und nicht durch die vollen Straßen, da brauche ich bei wenig Verkehr nur 50 Minuten nach Chorrillos und es ist der direkte Weg. Neben mir sitzt eine Frau, die aufgeregt telefoniert, typisch peruanisch, erst die Sprechmuschel an den Mund halten und dann zum Hören ans Ohr halten, sehr seltsam. Eine ältere Dame lächelt mich an, wie es mir gehen würde, ob mir die Physalis gut schmecken würde, sie wäre sehr fruchtig, ich bejahe. Während der Fahrt kommen drei Menschen herein, darunter ein Kind. Sie singen oder erzählen ihre bedrückende Lebensgeschichte, je nach dem wie gut sie es verpacken kaufen die Menschen im Bus die Süßigkeiten, die sie anbieten. Ich denke, egal ob die Geschichte jetzt stimmt oder nicht, sie sind so oder so schon soweit, dass sie im Bus Bonbons verkaufen müssen. Heute sind meine Lieblingssüßigkeiten nicht dabei, die kleinen Ernüsse mit einer karamelisierten Hülle, ähnlich wie Weihnachtsmandeln. Es ist komisch, ich trage Ballerinas und eine dünne Stoffhose und bin genervt vom ständigen Klimawechsel (heiß, kalt, heiß kalt>Frühling) und im Radio läuft Weihnachtsmusik. Ich steige aus und mir kommt es vor als wäre ich 20 Minuten gefahren. Ich bin immernoch verblüfft, dass der nette Busfahrer mich wieder erkannt hat. Drei mal hätte er mich schon gesehen, wo ich denn herkommen würde und er kenne Rom und bald würde er in die Schweiz fahren. Ich ertappe mich dabei, wie ich denke: "ein Busfahrer hat die finanzielle Möglichkeit in die Schweiz zu fliegen?". Ich sehe soviele Menschen und für mich sind sie so anonym, doch mich erkennen sie wieder.
Ich gehe die Straße entlang,es ist halb zehn,es ist dunkel und trotzdem sind viel mehr Menschen auf der Straße als am Mittag. Ich verspüre keine Angst, trotzdem blicke ich aufmerksam um mich, mir kommen Menschen entgegen. Ein Mann groß, dunkle Augen schwankt, kommt beim Vorbeigehen ungewöhnlich nah, ich schlucke, mein Herz klopft. Ich bin jetzt hier auf vieles gefasst. Ich sage immer, ich habe keine Angst, aber Respekt. Ich frage mich, ob die Menschen manchmal bemerken oder begreifen, dass wir sie als Bedrohung ansehen. Wenn wir einfach nur am einem Plaza sitzen und ein einzelner Mann um uns rum geht, kann man den Gedanken an die Gefahr nicht unterdrücken, dabei könnte er genauso nur auf jemanden warten und möchte sich die Füße vertreten. Ich bin zwiegespalten, eigentlich kann ich die Gefahr hier nicht ausmachen, ich glaube nicht wirklich dran, obwohl jeder zweite Satz von jeder Person, heißt: "Pass auf, es ist so gefährlich". Und dann fühle ich mich wieder gut vorbereitet falls was passiert.
Wir gehen in die Disko, Flecken auf der Jacke, den Schlabberpulli an, Chucks, doch hier ist das kein Problem. Wir haben den Gringobonus. Auch wenn ich mich ein wenig underdressed fühle, die Blicke haben wir trotzdem für uns. Ich habe hier in Peru noch nicht ein mal Eintritt bezahlt. Noch finde ich es sehr schwierig die Peruaner zu beschreiben. Entweder sind es die Reichen, die aber nicht verstehen würden, warum ich in San Juan leben, die waren wahrscheinlich noch nicht ein Mal in ihrem Leben hier oder die Menschen aus meinem Viertel sind dann wieder zu verschieden. Wir suchen noch nach coolen Menschen, einen guten Club haben wir schon gefunden,jedoch la gente falta....
Ich gehe auf den Markt. Verschiedene Gerüche steigen mir in die Nase, Gebratenes, frischer Fisch, Fleisch. Ich verdränge den Gedanken der Hygiene, als ich sehe, wie die Verkäuferin das Fleisch schneidet und wie sie es verpackt oder auch nicht verpackt und ich begebe mich schnell in den Gang mit dem Obst. Allerlei habe ich zur Auswahl, doch bleibe ich meistens bei meinen Favoriten: Mango, Kiwi, Banane, Physalis, Weintrauben. Dann noch einen frisch gepressten Orangensaft zum mitnehmen, nix da in einen Becher, schön in eine Plastiktüte mit Strohhalm. Ich bleibe beim Stand mit den Filmen stehen. Es gibt eine riesige Auswahl, man kann auch bestellen. Schwarzmarkt, aber ganz öffentlich. Ich zahle 2,5 Sol für einen Film, circa 0,50€. Ich finde Müll in meiner Tasche und kann mich mal wieder nicht überwinden ihn auf die Straße zu werfen, so wie es hier üblich ist. Es gibt aber auch keine Mülleimer.
Ich schaue auf meine Finger, sind rau vom ganzen Spülen, trotz ständigem Eincremen. Der Staub setzt sich in der Haut ab. Ich komme am großen, braunen Holztor von Chorrillos an. Die Tür wird mir geöffnet, dahinter befindet sich ein grünes Paradies.

Montag, 24. Oktober 2011

Nachträgliches Karibikfieber

 Unser Hostel in Ica....
 mit Blick auf die Lagune und die beeindruckenden Sandwände


 die kleine,aber feine Lagune,mitten in der Wüste
 Und zack, standen wir in der Wüste...
 die Fahrt mit dem Wüstenbuggy war fast das beste...




 Ich hatte dann doch etwas Angst, hab dann doch noch etwas auf dem Brett gechillt
 Unser Hostel, netter Kolonialbau mit Stuck..


 Meine liebe Acy und ich, auf dem großzügigen Balkon

Die gesamte Bande...

Montag, 10. Oktober 2011

Churin und Ferien ohne Ferien...


Diese Woche hatten leider nur die Kinder Ferien und wir mussten Montag bis Mittwoch arbeiten.
Konferenzen, Putz- und Aufräumaktionen standen auf der Tagesordnung. Unsere Aufgabe war hevorragend. Sand sieben. Hört sich jetzt vielleicht nicht so spektakulär an, aber der Kindergarten besteht hauptsächlich aus Sand und die Wege aus kleinen,ätzenden Steinen. Natürlich ist es der größte Spaß der Kinder die Steine in den Sand zu schleppen. Deswegen war es eine anstrengende Arbeit, aber draußen und bei der schönen und heißen Frühlingssonne ließ es sich ganz gut machen.
Mittwoch dann gab es kleine Personaländerungen. Ich werde in meiner Gruppe weiterarbeiten, jedoch mit allen Kindern und werde die Arbeiten wie Kochen etc. Übernehmen, mal sehen was das wird. Meine bisherige Arbeit wird von einer neuen Kindergärtnerin fortgesetzt.
Ich werde immer nur bis 14 Uhr arbeiten, aber danach Aufgaben, wie Puppen und andere Sachen basteln übernehmen.
Donnerstag morgen um 6 Uhr morgens ging es dann nach Churin. Ein kleines Bergdorf sechs Stunden von Lima entfernt. Es erwartete uns eine ganz andere Atmosphäre. Zwar umgaben uns immer noch steinige ,staubige Berge, jedoch war das Landschaftsbild deutlich grüner. Churin, ist sehr klein und etwas verschlafen. Es ist an einer Straße angesiedelt und ein Hostel reiht sich an das nächste Restaurant. Also irgendwie ist jeder Ort irgendwie gleich. Dort gibt es immer nur die Möglichkeit etwas zu essen oder funktionelle Sachen zu kaufen. Shopping Fehlanzeige. Am Freitag ging es dann zwei Stunden mit dem Mirko, hoch in die Berge. Die Luft wurde schon etwas dünner und wir schlängelten uns kurvige, unbefestigte Straßen hinauf. Alles begleitet von einem Fluss grünen oder auch gelben Wiesen, Bäumen, Kühen, Schafen und freilaufende Esel. Wirklich schön, das typische Landleben. Die Menschen trugen oftmals auch die traditionelle Tracht und aufwendige Hüte. Wir besuchten die heißen Termalbäder. Die kommen einfach aus dem Berg und sind gut für die Gesundheit. Es ist irgendwie ein Mittelding aus Sauna und Baden. Total heiß, aber echt schön.
Danach legten wir uns auf eine Kuhwiese und entspannten noch kurz bevor es nach Churin zum Essen zurück ging. Spät Abends ging es nach wieder nach Lima um am Samstag morgen zu arbeiten. Ein gelungener,entspannter Ausflug.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Die Zeit verfliegt


Und schon wieder ist eine Woche rum. Mitlerweile vergeht die Zeit wie im Flug. Teilweise ist mein Leben hier geordnet, aber auch sehr spontan und abwechslungsreich. Diese Woche war sehr anstrengend und sehr unausgeglichen.
Aber nun erstmal zurück zum Freitag. Da war doch was, obwohl es mir soweit weg vorkommt. Freitag Abend ging es also los, mit Sack und Pack fuhren wir zu fünft nach Ica. Die eigentliche Fahrt von vier Stunden war dann etwas länger, so um die sechs,denn man unterschätze nie den Verkehr in Lima am Abend. In Ica, einer Hochburg des Diebstahls sahen wir schnell zu, dass wir uns in ein Taxi nach Huacachina setzten. Nach zehn Minuten Fahrt gelangten wir in das kleine Huacachina. Ich hatte schon etwas Angst, dass unser Hostel um 24 Uhr schon gar nicht mehr offen hat, aber nach längerem Klopfen gelangten wir in unser Zimmer. Groß, spartanisch, aber Altbau und Kolonialstil mit direkter Lage an der Lagune. Richtig schön. Wir statteten dann der Dorfdisko einen Besuch ab. Am nächsten Morgen lagen wir nicht lange in den Federn, sonder frühstückten in der Sonne am Pool. Eine Besichtigung des kleinen aber feinen Huacachinas folgte. Man muss wissen, Huacachina sind lediglich zwei Häuserreihen um eine kleine aber sehr schöne Lagune in der Wüste. Dahinter ragen beeindruckende Sandwände empor. Wir fanden ein nettes Restaurant mit Hängematten und chillten dort bei leckerem Essen und genossen die Sonne bis zum Nachmittag. Um 16 Uhr ging es dann los zum Sandboarden. Mit dem Wüstenbuggy ging es zack in die Wüste. Es war so irre, als wir auf einmal, die Stadt hinter uns ließen und die Wüste vor uns sahen, wie auf Fotos. Die Fahrt war sehr witzig und erinnerte an Achterbahnfahren. Tja und dann kamen die Sandberge. Drei zum üben und zwei richtig steile Berge. Pustekuchen Sandboarden. Also ich bin jetzt ja nicht so das Ass was Skifahren angeht, daher war es doch etwas schwierig, die Überwindung fehlte. Bei den beiden großen Sanddünen bin ich mit dem Bauch auf dem Brett den Berg runter, ziemliche Mutprobe.
Um 6.30 Uhr klingelte am nächsten Morgen erbarmungslos der Wecker, denn wir hatten einen Ausflug auf die Islas Ballestas gebucht. Das sind Insel in Paracas, in der Nähe von Lima. Diese beherbergen Robben, Pelikane, Pinguine und viele verschiedene Arten von Vögel. Die zweistündige Bootsfahrt hat sich im jeden Falle gelohnt. Die schroffen Felsen mit den Tieren waren wirklich putzig. Danach haben wir zur Abwechslung mal gegessen. In der Sonne am Strand, herrlich. Danach ging es nach Pisco, eine andere Stadt, nahe Paracas. Man konnte teilweise die Zerstörung eines Erdbebens vor ein paar Jahren spüren. Wir genossen den Meerblick und beobachteten Robben am Steg. In Pisco ist mir aufgefallen, dass Peru interessante Naturwunder zu bieten hat, aber die Städte, die ich bis jetzt gesehen habe, ähneln sich sehr und sind dementsprechend nicht immer sehenswert. Leider mussten wir dann schon wieder nach Hause. Ich hätte gerne noch ein paar Tage dran gehängt, jedoch war es trotzdem ein gelungener Ausflug und toll mal raus zu kommen aus Lima. Ich schlief dann im San Cristoferus und nahm um halb sieben den Bus nach San Juan. Mit wenig Schlaf ging die geregelte und normale Arbeit wieder los.
Montag bis Mittwoch bis 17 Uhr. Etwas anstrengend,aber ich habe mich danach immer sportlich betätigt. Im Fitnessstudio, aber auch am Dienstag bei einem Basketballtraining. Ein Vater aus dem Kindergarten,Ciro, hat ein Taxi und ich verbringe langsam sehr viel Zeit mit ihm, da er mich manchmal abholt und wegbringt. Er ist wirklich sehr sehr lieb und nahm mich dann am Dienstag zum Joggen mit in einen Park. Nach einer halben Stunde joggen, fühlte ich mich pudelwohl, denn das Fitnessstudio ist nicht ganz so das Wahre, etwas zu langweilig. Naja, jedenfalls dachte ich, ist ja nett, dann gehe ich jetzt mal öfter mit und dann fing das ganze erst an. Es folgte ein Basketballtraining mit einer Gruppe von 15 Leuten. Richtig witzig, vorallem, da ich ja jetzt nicht so wirklich trainiert bin im Basketball spielen. Ich denke, ich werde das öfter mal machen, immer wenn ich Zeit habe, ist ein guter Ausgleich und macht mir Spaß.
Mittwoch dann musste ich mal raus und traf mich mit den Leuten aus dem San Cristoferus und wir gingen auf eine Party in Miraflores,ganz nett. Nach nur vier Stunden Schlaf ging es dann wieder pünktlich zur Arbeit, mit dem Gedanken, dass ich ja nur bis 14 Uhr arbeiten muss. Jedoch wurde es leider 19 Uhr, da am nächsten Tag ein Ausflug mit den Kindern in einen Park vorbereitet werden musste. An sich ja kein Problem, aber oft merkt man, dass die Menschen hier um organisatorische Sachen viel mehr Trara machen. Ich kenne es einfach anders, viel schneller und organisierter und nicht so viel kompliziertes geplane. Der Ausflug war wirklich schön, obwohl das Wetter nicht ganz so mitspielte. Es ging in einen Park, 10 Minuten vom Kindergarten entfernt. Spiele, Picknick und eine Ralley folgten. Dann endlich Wochenende!
Alessa, Lena und ich gingen nach ganz viel Busfahren und Gequatsche mit Ciro in einen Wasserpark in Lima. Ganz süß mit toller Lasershow. Lena und ich machten dann Barrancos Bars noch unsicher und gingen später mit den anderen Freiwilligen in Miraflores feiern. Die Beute des Abends: drei Clubs ausprobiert und einer gefällt. Endlich mal etwas Flair, mit Restaurant und ein bisschen schön ranzig :) Um 5 Uhr morgens quetschten wir uns zu acht in ein Taxi, kochten Pasta und schliefen aus, obwohl der Hahn penetrant krähte.
Das war meine Woche. Mir geht es gut,jedoch manchmal nervt mich die viele Arbeit. Ich mache meine Arbeit gerne, doch es gibt viele zusätzliche Termine, am Nachmittag oder an den Wochenenden. Die Mentalität ist manchmal etwas gewöhnungsbedürftig, denn ich plane sehr gerne, jedoch hier erfährt man einen Tag vorher, dass das Wochenende doch nicht frei ist und dann hat man schon geplant. Genauso lief es diese Woche, warum ich auch ziemlich traurig war. Die nächste Woche sind Ferien und wir dachten auch für uns. Alessa und ich planten also fleißig die erste Reise in den Regenwald. Doch dann erfuhren wir, dass die Ferien nur für die Kinder sind, nicht für uns. Leider leider werden wir also nicht in den Dschungel fahren, sondern brav hier arbeiten.
Bald werden Fotos nach gereicht, die euch vielleicht das Karibikfeeling von Huacachina etwas näher bringen können.
Hasta pronto! 
Luisa
P.S. Vergesst nicht, dass ihr meinen Blog lest und über mein Leben hier ganz gut Bescheid wisst, aber ihr ja alle keinen Blog habt :) Also, ich freue mich über jede Mail, auch wenn ich es nicht schaffe so schnell zurück zu schreiben!

Freitag, 23. September 2011

Bien fin de semana para todos...

Wenn ich morgens aus dem Haus gehe, scheint schon meistens die Sonne. Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme ist die Luft erfüllt von Staub und Hitze. Jedoch wenn ich Abends ins Bett gehe wird es wieder etwas kälter. Langsam wird es Sommer.

Poco a poco baue ich mir hier mein Leben zusammen. Gestern habe ich ein Fitnesstudio besichtigt und Mittwoch die erste nette Bar und das nette Cafe mit Biotienda gefunden. Eine Leichtathletikgruppe habe ich auch gefunden, jedoch wird es nicht oft dazu kommen, dass ich trainieren kann, da es in Barranco ist, also sehr weit weg. Meine Handyrechnung steigt auch stetig und langsam kommt man in auch mit Limenos in Kontakt.Der Verkehr nervt, denn man überlegt sich drei Mal ob man jetzt zwei Stunden für den Weg auf sich nimmt, denn bei den Stoßzeiten braucht man einfach solange, egal ob Bus oder Taxi.

Ich wollte nur ein kleines Lebenszeichen von mir geben. Also ich lebe und mir geht es gut. Gleich fahre ich auf meinen ersten Ausflug. Ein Wochenende in der Wüste, raus aus Lima. Ica ruft.

Bald mehr!
 Endlich etwas grün...
 peruanischer Nackthund

 Ein wenig posen
 Die Küste vom Sonnentempel in Pachacamac
 Blick vom Sonnentempel
 San Cristoferus...
 Das Haus der Freiwilligen im San Cristoferus
 Hier gibt es auch Mc Donalds:) Chorrillos
Sonnenuntergang in Miraflores...

Dienstag, 20. September 2011

Es schnuppert nach Leben...

Ich sitze bei Kerzenschein in meinem Bett in meinem gefliesten und fast gemütlichen Zimmer mit einem Tee. Das bedeutet jetzt nicht, dass ich Internet in meinem Zimmer habe, zu diesem Luxus wird es wohl nicht kommen. Ich habe mich mit meinem Zimmer angefreundet, bin ich sowieso sehr selten hier. Ich habe mich auch mit dem Busfahren angefreundet, mit den staubigen,dreckigen Straßen und Häusern. Sobald ich Grün sehe, weiß ich zu schätzen, dass es dort Grün ist. Es ist jedoch unnatürlich grün,denn jeder Park, jede Wiese ,jeder Baum befindet sich nur dort, da viele Gärtner versuchen alles immer genügend zu bewässern, es ist einfach die Wüste. Von der Freundlichkeit hingegen, bin ich immer noch überrascht. Der kleine alte Opi, der uns einfach im Bus eine Mandarine anbietet oder die Familie die mir netter Weise ohne Aufforderung hilft wie ich nun nach Hause komme.


Mein Faszination gilt immer noch den Tiendas, über die ich noch nicht soviel erzählt habe. Entweder gibt es hier große Einkaufszentren, wo es dann gleich mal alles gibt oder in den meisten Straßen überall befinden sich kleine Tiendas. Man könnte sie mit einem Kiosk in Deutschland vergleichen, jedoch würde das ihrer wichtigen Existenz nicht gerecht werden. Denn in diesen Tiendas gibt es einfach alles was man so braucht. Ob es jetzt eine Glühbirne, Streichhölzer ( Feuerzeuge sind hier nicht so verbreitet) oder einfach nur Schokolade oder Obst ist. Der Clou dabei, es ist nicht teuerer. Diese Tiendas und zahlreiche mehr, die dann spezielle Sachen anbieten gibt es überall. Ich frage mich immer, wie soviele Läden und Restaurants überleben können, soviel kaufen kann man dann doch nicht. Genrell ist es hier praktisch unmöglich Hunger zu haben. Etwas zu essen geht praktisch überall. Es gibt zahlreiche Stände die über Sandwiches bis hin zum beliebten Huhn mit Reis alles anbieten. Während den Busfahrten kommen immer Menschen rein und verkaufen Keckse und Schokolade. Obststände und Milchreis sind auch sehr oft zu sehen, leider ist der Milchreis so lecker, jedoch hab ich mir das letzte Mal, wahrscheinlich davon meine Magengrippe geholt.
Bin ich in Deutschland noch regelmäßig ausgerastet, wenn ich länger als 20 Minuten Bus fahren musste, ist dies hier irgendwie kein Problem. Alles dauert hier etwas länger,denn diese Stadt funktiniert halt nur mit Bussen und Taxis und ist einfach riesig. Deshalb verspüre ich irgendwie keine Ungeduld. Ich lese oder beobachte einfach die Menschen. Diese Gelassenheit verblüfft mich, jedoch ist das es mit dem Zeitgefühl auch nicht wirklich so mein Ding. Ich kann oftmals nicht sagen,ob ich jetzt eine halbe oder ganze Stunde gefahren bin. Denn ich habe hier einfach auch keine Termine die ich unbedingt einhalten muss. Ich weiß auch selten das Datum.
Desweiteren habe ich eine ziemlich Vertrauen in die Busse entwickelt. Ich schaue auf die Schilder, setze mich rein und hoffe das es schon richtig sein wird. Klar, hab ich mich schon verfahren, aber aussteigen und ein Taxi nehmen geht immer! So richtig Angst hab ich langsam nicht mehr, es ist aber auch angenehm,meistens fährt ein Bus durch und ich muss nicht tausend mal umsteigen.
In den letzten Tagen musste ich zwar sehr viel arbeiten ( Freitag 7.30- 20 Uhr, Samstag 8-18 Uhr) jedoch war ich andererseits auch sehr aktiv. Ich habe mich am Donnerstag mit einer anderen Freiwilligen getroffen,. Wir haben den Nachmittag zusammen verbracht uns Barranco angeschaut und einen Kaffee am Meer getrunken. Abends bin ich dann selbstständig zu den anderen ins San Cristoferus, habe mich zwar etwas verfahren, bin trotzdem angekommen. Nach einem gemeinsamen Essen sind wir feiern gegangen und es hat mich so an Kellerabende erinnert. Nach nur einer Stunde Schlaf musste ich dann morgens eine Stunde nach San Juan zur Arbeit fahren. Ich habe den Tag tapfer durchgehalten, auch wenn ich etwas im Eimer war.Jedoch fühlt sich mein Leben hier langsam normaler an, wie zu Hause halt auch.
Heute (Montag) war ich nach der Arbeit mit einer Freundin in Lima Centro verabredet. Wir sind nach Miraflores gefahren und haben uns mal ein wenig umgesehen und verzweifelt nette kleine Gassen und Cafes gesucht. Leider bis jetzt Fehlanzeige. Irrgendwie gibt es hier nur eine Restaurant-Kultur. Wir sind dann letztendlich im Starbucks gelandet (viel billiger). Doch am Ende fanden wir dann noch eine kleine nette Bäckerei zum sitzen. Jedoch festigt sich mein Verdacht, dass es kleine Gassen etc. hier nicht gibt. Alles liegt an lauten, verkehrsstarken Straßen. Es gibt Einkaufzentren vom feinsten, jedoch fehlen nette kleine Gassen mit Charme. Lima ist also für mich bis jetzt eine sehr einseitige Stadt. Der Blick über den Pazifik und der Sonnenuntergang hat uns dann doch etwas besänftigt.
Gestern (Sonntag) kam ich dann endlich mal raus aus Lima. Nachdem ich Freitag und Samstag so viel gearbeitet habe, fuhren wir vom San Cristoferus aus nach Pachacamac, eine Stadt außerhalb von Lima. Schon alleine die Fahrt hat sich gelohnt. Die Landschaft veränderte sichs schon innerhalb von Lima. Die Berge wurden Grün und es gab Bäume, klingt jetzt vielleicht blöd, aber Bäume und Grün ist eines der Sachen ,die ich hier sehr vermisse. Naja Pachacamac ist eine kleine unspektakuläre Stadt, jedoch besitzt sie alte Inkaruinen. Wir hatten perfektes Wetter. Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel. Es war deutlich wärmer als in Lima und wir standen in der richtigen Wüste. Wir wanderten bis zum Sonnentempel auf einem Berg, wo wir bis zum Meer schauen konnten. Es war ein toller Ausblick!
Danach fuhren wir noch zum Meer und aßen mal zur Abwechslung Huhn mit Pommes... Der Strand war eher ernüchternt. Staub, Teer und Müll entstellten die tollen Wellen und den Blick auf den Horizont.
Blad mehr !

Mittwoch, 14. September 2011

Vier Wochen Peru


Tja, vier Wochen. Nun ist mein Zimmer gefliest,bewohnbar, die Arbeit läuft gut und ich warte jetzt nur noch auf die ersten Erkundungen von Peru.
Letzte Woche dachte ich im einen Moment noch " Hach, wie gut, das Essen ist so lecker und ich hatte noch keine Probleme mit dem Magen..." Und Zack, da war die erste Magengrippe. Ich hab es überstanden, aber mein Wochenende war etwas beeinträchtigt.
Samstagabend war ich in einem typisch, peruanischen Abendprogramm. In einem großen Saal, bei Chicharron und einem Bier genoss man peruanische Tänze und Musik. Ich fand es total schön und interessant, jedoch war ich hundemüde. Die intensiven, bunten Farben der Kostüme waren trotzdem beeindruckend.
Sonntag empfing ich dann Gäste in San Juan und zeigte ihnen meinen Block :) Ich war etwas erleichtert, als sie mir beim Anblick meines noch nicht gefliesten Zimmers bestätigten, dass ich mich nicht anstelle. Denn dieses Gefühl hatte ich zwischendurch, jedoch der Mensch ist einfach ein Gewöhnungstier, die Umstände sind normal für mich geworden, nur dieser Staub ist einfach überall und ziemlich nervig. Danach folgte mein allwöchentlicher Besuch im San Cristoferus um etwas mit den anderen Freiwilligen zu chillen.
Eigentlich hatte ich meinen ersten Trip raus aus Lima geplant, jedoch wurde er gestern gekänzelt. Samstag muss ich leider arbeiten, ich war ziemlich sauer, denn ich bin so gespannt wie es außerhalb von Lima aussieht. In zwei Wochen habe ich eine Woche frei und plane gerade einen Trip in den Regenwald. Das Lesen in meinem Reiseführer überfordert mich regelmäßig, da es einfach soviel zu sehen gibt
Von Tag zu Tag wird das Wetter besser. Auch wenn es Abends wieder kalt wird, ist es tagsüber oft schon sehr war, Frühling halt. In dieser Woche bekomme ich eine Schürze für die Arbeit, sie wird extra geschneidert. Klingt vielleicht etwas komisch, aber die hat wirklich einen Sinn. Die Arbeit im Kindergarten ist nicht die sauberste, es schon die Klamotten und beugt 'Rotz' und Dreck vor. 
Ich kann mich momentan nicht retten vor kleinen Näharbeiten. Mach mal hier 100 Zwerge, mal hier 100 Beutel für Edelsteine. Ich habe die letzten drei Tage bis 17 Uhr gearbeitet, morgen und Freitag aber nur bis 14 Uhr, etwas entspannter. Dienstag und Freitag ist mal wieder eine Reunion ( Konferenz), das nervt etwas, jedoch langsam fühle ich mich im Kindergarten einfach wohl, nicht nur als Gast, sonder irgendwie ein wenig heimisch.
Heute nach einem Einkauf in der Metro, quetschte ich mich mal wieder in einen wie immer viel zu vollen Bus und mir kam der Gedanke von Bewunderung, dass diese riesige 8 Millionenstadt ohne eine U-Bahn, ohne Zug, allein mit Bussen und Taxis funktioniert.
Wahrscheinlich fragt ihr euch, wie es mit meinem Spanisch läuft. Genauso wie meine Laune manchmal hier, schwankt es. Für vier Wochen läuft es schon ganz gut, ich verstehe immer mehr und kann besser, also fehlerfreier reden, jedoch in manchen Momenten finde ich es einfach ärgerlich, dass ich jetzt etwas nicht genauso sagen kann, wie ich es will, denn das dauert noch ein wenig. Generell denke ich viel nach, da ich mich ja nicht soviel mitteile, Lese viel, gucken kein Fernsehen oder andere Sachen. Es läuft nur Schmarn, genauso haben die es hier nicht so drauf mit dem Kuchen, genauso mit fast allem Süßen. Zum Beispiel Yoguhrt, alles viel zu süß. Ich bin froh, dass meine Gastmutter auf Ökosachen steht, der Yoghurt schmeckt wenigstens normal, ich werde bald ihre Quellen zum ökologisch hergestellten Yoguhrt und Brot ausnutzen. Momentan sehne ich mich nach einem dunklen Saatenbrot. 
Bald mehr! 



 San Cristoferus, das Hauptgebäude
 Elli, Acy, Laura
 Ich, Lisa, Alessa
 Aljaber, er spielt mit der Kamera
 Ich weiß ja, dass man kein Lieblingskind haben soll....aber Carlitos ist einfach zu süß...


 Sayuri, ein kleiner Sonnenschein

Freitag, 2. September 2011


Nun endlich ein paar Bilder, auf expliziten Wunsch meiner lieben Katja. Davor habe ich noch einen neuen Eintrag verfasst.



Der Blick aus meiner Tür

Mein Haus...rechts ist meine Tür und eigenes Bad
Kindergarten, gradeaus durch ist meine Gruppe...
Das Hauptgebäude...
Der Eingang...

 Der Hauptplatz im Zentrum von Lima

 Meine kleine süße Gastschwester Cielo ( spanisch: Himmel)
 Im Kindergarten. Eine große Tafel für eine Geburtstagsfeier
 Ebenfalls für den Geburtstag hergerichtet
 Die Küche bei mir zu Hause
Der Blick vom ersten Stock auf das Dach unseres Hauses und die Straße